
Tierische Helfer im Garten - entdecken Sie unsere Wissensseiten
In unseren Gärten helfe viele, teils unscheinbare Helfer mit. Tiere Wie Igel, Insekten, Fledermäuse und Regenwürmer leisten täglich einen wichtigen Beitrag und sorgen für die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die Nützlinge.
In unserem Shop finden Sie viele tolle Produkte, mit denen Sie tierische Helfer in Ihrem Garten unterstützen können, etwa verschiedene Tierhotels und Nistkästen, aber auch Bienenweiden und Nützlinge wie Nematoden und Schlupfwespen. Nun möchten wir Sie darüber hinaus auch mit spannenden und hilfreichen Informationen rund um diese Helfer versorgen. Eigens zu diesem Zweck finden Sie nun im Wissensteil auf unserer Homepage das neue Thema Tierische Helfer im Garten! Einen ersten Einblick in diese Welt geben wir Ihnen bereits in diesem Artikel.
Was sind tierische Helfer im Garten eigentlich?
Unter tierischen Helfern versteht man alle Tiere, die in Ihrem Garten als Nützlinge fungieren. Das kann etwa der Regenwurm sein, der aus mineralienarmer Erde reichhaltigen Kompost macht. Oder auch die Fledermaus, die nachts Insekten frisst, die Ihren Pflanzen schaden, ist ein bedeutender Nützling. Weitere wichtige Nützlinge sind Insekten, Spinnen und Käfer, Vögel und Igel.
Insgesamt sorgen die Nützlinge aufgrund ihrer speziellen Lebensweise dafür, dass das biologische Gleichgewicht im Garten aufrechterhalten wird und sich Schädlinge nicht zu stark vermehren. Viele Insekten wie Bienen und Hummeln, aber auch Schmetterlinge, sind zudem ganz natürliche Bestäuber und sorgen für Pflanzenvielfalt im Garten.



Tierische Helfer im Garten sorgen für das ökologische Gleichgewicht.
Warum benötigen diese Nützlinge unseren Schutz?
Die fleissigen Helfer im Garten müssen häufig tatkräftig unterstützt werden, damit sie sich weiterhin ernähren, fortpflanzen und ihre Lebensweise wie gehabt fortführen können. Durch verschiedene Faktoren werden sie nämlich bedroht, vor allem durch
chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel
knappes Nahrungsangebote
grosse Aufräum- und Umräumaktionen im Garten
Gefahrenquellen wie Gartenteiche oder Zäune
Monokultur und die Nutzung natürlicher Flächen für die Landwirtschaft und Industrie
Chemische Pflanzenschutzmittel und Dünger im Garten sind nicht nur für die Nützlinge giftig, die sie direkt aufnehmen. Auch deren potentielle Nahrungsquellen – etwa Larven oder Insekten – fressen diese und leiten das Gift so weiter. Durch grossflächige Gartenarbeiten und die Umnutzung natürlicher Flächen fallen viele Nist- und Rückzugsorte weg. Auch das Nahrungsangebot geht durch solche Massnahmen stark zurück.
Was können Sie für die tierischen Helfer tun?
Es gibt einige Dinge, die Sie einfach umsetzen können, um Nützlinge zu unterstützen:
Verzichten Sie auf Insektizide und andere chemische Pflanzenschutzmittel. Bekämpfen Sie Schädlinge stattdessen mit biologischen Pflanzenschutz und -stärkungsmitteln. Auch der Einsatz von Nützlingen lohnt sich, denn sie nehmen uns die mühselige Bekämpfung von Schädlingen ab.
Setzen Sie auf einen möglichst wilden Garten mit vielen heimischen Pflanzen.
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Schaffen Sie im Garten Schutz- und Nistplätze, beispielsweise mit Sträuchern, Laub, Zweigen, Tierhotels oder einem Nistkasten.
Sorgen Sie für ein reiches Nahrungsangebot, etwa indem Sie Wildbienen-Samenmischungen aussäen.
Wenn Sie vorhaben, grosse Veränderungen in Ihrem Garten durchzuführen, sollten Sie zunächst prüfen, ob es sich der ein oder andere Nützling irgendwo gemütlich gemacht hat. Das passende Zubehör für die Nützling-Unterstützung finden Sie in unserem Online-Shop.
Neben unserem neuen Wissensteil haben Sie auch die Möglichkeit, in unseren Biogarten Bücher zu schmökern, wenn Sie sich für das ökologische Gärtnern interessieren. Dort finden Sie viele wissenswerte Infos und zahlreiche Tipps und Tricks, die Sie zukünftig in Ihrem eigenen Garten anwenden können.