
BLUMENMISCHUNG INSEL REICHENAU
Die Insel Reichenau im Bodensee gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über die Blumenmischung von der Insel sowie mehr über die Insel selber.
Die Insel Reichenau und ihre Blütenpracht ist einen Besuch wert
Unsere Blumenmischung Reichenauer Blütensommer wurde nach dem gleichnamigen Ort im Bodensee benannt, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Kulturlandschaft ist ein bemerkenswertes Zeugnis der kulturellen und religiösen Rolle eines großen, mittelalterlichen Benediktinerklosters.
Wo liegt Reichenau?
Es handelt sich um die grösste Insel im Bodensee mit einer Fläche von 4,3 km², die zwischen Konstanz und Radolfzell gelegen ist. Sie gehört zum Landkreis Konstanz, die Entfernung zum Nordufer von Untersee (einer Bodensee-Ausbuchtung) beträgt etwa zwei Kilometer. In den drei Ortsteilen Ober-, Mittel- und Niederzell wohnen rund 3'300 Menschen. Es fahren Boote auf die Insel, doch auch eine Fahrt oder ein Spaziergang vom Festland hinüber sind möglich.
Schon seit 1838 verbindet ein Inseldamm Reichenau mit dem Festland, er ist 20 Meter breit und wird von Pappelreihen gesäumt. Rechts und links vom Damm liegt das Wollmatinger Ried mit 750 ha, das auf deutscher Seite das größte Naturschutzgebiet am Bodensee ist. Ein Besuch lohnt sich absolut: Die Pappelallee gehört zur deutschen Alleenstraße, auf der Insel befinden sich drei wunderschöne romanischen Kirchen. Mit dem Fahrrad lassen sich die Naturschönheiten und idyllischen Winkel möglicherweise am besten erkunden, auch ein Spaziergang bietet herrliche Ausblicke vor allem von der Hochwart aus. Kirchen, Gemüsefelder, Weinberge und Gewächshäuser, die im Sonnenlicht gleißen, liegen hier dem erstaunten Besucher zu Füßen. Das Museum Reichenau informiert die Besucher über das Kloster, die Kirchen und die Landschaft. Die Insel wird vorrangig für den Gemüseanbau genutzt, die Tomaten, der Salat und die Gurken haben Feinschmeckerqualität. Auch einige Berufsfischer haben hier ihren Standort, der Bodensee liefert Hechte, Felchen und Forellen. Nicht zuletzt ist die Bodenseeregion das südlichste deutsche Anbaugebiet für Weiss- und Rotwein. Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle der Insulaner, jährlich 220.000 Übernachtungen und zahllose Tagestouristen sprechen für sich. Schon die Römer hatten die Insel besiedelt, das Kloster Monasterium Augiensis wurde 724 gegründet. Noch mehr über diesen romantischen Ort erfahren Sie mit dem untenstehenden Link.