Thrips 

Thripse Nahaufnahme

Thripse Nahaufnahme 

Aus der grossen Insektengruppe der Thripse, die auch als Fransenflügler oder Blasenfüsse bezeichnet werden, spielt in erster Linie der Drazänenthrips eine Rolle als Schädling an Zimmerpflanzen. In seltenen Fällen können auch andere Thripsarten an Gartenpflanzen Saugschäden verursachen. Auffällig, aber nicht als Gartenschädling einzustufen, sind Getreidethripse, die auch als Gewitterfliegen bezeichnet werden.

Die winzigen, dunklen Drazänenthripse und ihre durchsichtigen Larven saugen an den Zellen der Blatthaut verschiedener Grünpflanzen. Besonders betroffen sind  Gummibäume, Schefflera, Einblatt, Drazänen und Palmen.

Das Schadbild ähnelt dem Spinnmilbenbefall. Typisch ist die silbrig erscheinende, feine Sprenkelung der Blätter. Thripse fühlen sich wohl, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist. Daher werden sie an Zimmerpflanzen leicht zum Problem.

Bekämpfung von Thripsen

Im Sommerhalbjahr bekommt es befallenen Pflanzen gut, wenn sie längere Zeit an einem schattigen Ort im Freien stehen. Der Befall geht in dieser Zeit meist deutlich zurück, da die Freilandbedingungen, mit hoher Luftfeuchte, den Tieren nicht zusagen.

Im Gewächshaus oder im Wintergarten kann der Einsatz von Raubmilben sinnvoll sein. In trockenen Wohn- und Büroräumen funktioniert dieses biologische Verfahren allerdings nicht so gut. Hier bietet sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln an.

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Thripse an verschiedenen Kulturen 

Drazänenthrips Adulte und Larven

Drazänenthrips Adulte und Larven 

Drazänenthrips an Ficus

Drazänenthrips an Ficus  

Zwiebelthrips – Schadbild

Zwiebelthrips – Schadbild 

Nahaufnahme Zwiebelthrips

Nahaufnahme Zwiebelthrips