
Rosenrost

Malvenrost

Birnengitterrost
Rost
Die grosse Gruppe der Rostpilze (Pucciniales) ist mit vielen Arten auf ganz verschiedene Gartenpflanzen spezialisiert. Häufig anzutreffen sind Himbeer- und Brombeerrost, Birnengitterrost, Zwetschen- und Rosenrost. An krautigen Pflanzen finden wir Rostpilze an Löwenmäulchen, Stockrosen oder Nelken und im Gemüsegarten an Roter Bete, Lauch und Schnittlauch.
Unter den Rostpilzen gibt es biologisch sehr interessante Vertreter, die im Laufe ihres Lebens mehre verschiedene Sporenformen bilden und auf zwei verschiedene Wirtspflanzen angewiesen sind, zwischen denen sie je nach Jahreszeit wechseln. Bekanntestes Beispiel hierfür ist der Birnengitterrost, der in unterschiedlicher Form auf Birne und Wacholder lebt.
Die meisten Rostarten sind Blattparasiten und bilden gelbe, orangene, rote oder braune bis schwarz Pusteln, Flecken und Knötchen im Blattgewebe. Je nach Rostart kann es durch die Infektionen zu vorzeitigem Blattfall kommen.
Vorbeugen und Bekämpfen
Bei Rosen gibt es viele Sorten, die gegenüber dem Rosenrost widerstandsfähig sind. Sie sollten, wenn möglich, bei Neuanpflanzungen bevorzugt werden.
Bei Zierpflanzen und Rosen lassen sich Fungizide einsetzen. Die Hinweise der Gebrauchsanleitung sind genau zu beachten.
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Schadbilder von Rost an diversen Kulturen

Birnengitterrost an Blättern

Bohnenrost an Bohnenblatt

Erbsenrost

Lauchrost

Lauchrost Nahaufnahme

Rost an Liebstöckel

Minzerost

Pflaumenrost

Rost an Pimpinelle

Rost an Puffbohnenblatt

Rübenrost

Spargelrost

Zwiebelrost

Brombeerrost

Himbeerrost

Johannisbeersäulenrost

Rost an Stockrose

Weidenrost

Pappelrost

Rost an Eberesche

Rosenrost

Rosenrost